Jurgen Siebring von Siebring Ackerbaubetrieb, Drenthe, hatte bereits mehrere Maschinen von Evers und suchte eine Alternative zu einer Spatenmaschine. „Ein Kollege von uns in der Nachbarschaft hatte einen Evers Holsteiner Vorlockerer mit einem Garron Grubber mit starren Zinken. Den haben wir damals auch benutzt und er gefiel uns so gut, dass wir diese Geräte auch selbst gekauft haben.“
„Wichtig für die Entscheidung war, dass der Holsteiner Vorlockerer den Boden gründlich lockert, so dass störende Schichten verschwinden und das richtige Verhältnis zwischen Luft, Wasser und Boden entsteht. Und für den Garron gilt, dass er den Boden nach dem gründlichen Lockern wieder gut verdichtet, damit man ein perfektes Saatbett erhält. Die Geräte von Evers sind einfach und solide und haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Kundenspezifische Wünsche, die wir hatten, wurden ebenfalls berücksichtigt. Die Ausführung, die wir haben, eignet sich für jeden Ackerbaubetrieb mit Sand- und nach Abtorfung gewonnenen Kulturboden.“ In anderen Ausführungen sind der Holsteiner und der Garron auch für andere Bodenarten geeignet.
Jurgen setzt den Holsteiner für eine tiefere Bodenbearbeitung ein, um störende Bodenschichten aufzulockern. Den Garron benutzt er zur Saatbettvorbereitung für Kartoffeln, Rüben und Zwiebeln. „Unser Garron ist mit einer hydraulischen Hubvorrichtung ausgerüstet, an der wir verschiedene Sämaschinen/Säbalken befestigen und so die Maschine breiter einsetzen können.“
Der Mehrwert für unseren Betrieb: „Mehr Kapazität, weniger intensive Bodenbearbeitung, geringerer Dieselverbrauch pro Hektar und mehr Gewächsreste in der Oberschicht. Preisgünstiger als eine Spatenmaschine und weniger Verschleißteile als bei einer Spatenmaschine. Ein Rechenbeispiel für die Rübensaat: 40 cm Tiefenlockerung mit dem Evers Holsteiner und 25 cm tief grubbern mit dem Garron kostet 16 l Diesel pro Hektar. Herkömmliches Umgraben kostet das Doppelte an Kraftstoff!“